Freizeitwerbung-Ratgeber Folge 6: Ab in die Jugendgruppen! - Handicapreisen Henser

Freizeitwerbung-Ratgeber Folge 6: Ab in die Jugendgruppen!

Unsere Ratgeber-Reihe zur Freizeitwerbung nimmt in dieser Folge Präsentations-Besuche in Jugendgruppen unter die Lupe. Denn eins ist klar: Jeder Flyer und jeder Socia-Media-Post wird drei Mal so wirksam, wenn alles mit einer sympathischen und engagierten Person verknüpft wird.

Wenn die Anmeldungen zur diesjährigen Freizeit noch etwas schleppend laufen, gehört der Direktkontakt zu möglichen Teilnehmenden zur besten Methode. Und die wahrscheinlichsten Teilnehmenden findet ihr in den Jugendgruppen eurer Organisation oder anderen Jugendorganisationen in eurer Stadt.

Liste machen, Besuche ankündigen

Als erstes solltet ihr euch eine Liste mit den möglichen Gruppen machen, die ihr besuchen wollt. Dafür müsst ihr eure Zielgruppe noch einmal definieren (in der Regel reicht ja das Alter) und aufschreiben, welche Gruppen vermutlich am besten passen. Dann kontaktiert ihr die jeweiligen Gruppenleitungen und erfragt, ob und wann ihr zu einer Präsentation eurer Freizeit in die Gruppe kommen könnt.

Flyer und Anmeldeformular dabei haben

Kümmert euch im Vorfeld etwas um euren Auftritt. Auf jeden Fall solltet ihr Flyer und Anmeldeformular dabei haben, damit die Kids zu Hause etwas auf den Küchentisch legen können. Vielleicht habt ihr darüber hinaus eine einfache Möglichkeit, ein paar Bilder zu zeigen oder ein cooles Gimmick zu verteilen? Versucht auf jeden Fall, im Gedächtnis zu bleiben.

Interessierten-Liste mitnehmen für Mail oder Messenger-Kontakt

Gebt den Personen in der Gruppe die Chance, dass ihr sie kontaktieren könnt. Vielleicht könnt ihr eine Liste rundgeben, wer per Mail oder Messenger über weitere Freizeit-News informiert werden möchte. So könnt ihr ein paar Tage später noch einmal einen Impuls hinterher geben. Wenn ihr diese Mail nur für den einmaligen Zweck so einer Erinnerung nutzen möchtet, müsst ihr euch auch über Datenschutz keine allzu großen Gedanken machen. Wichtig ist dann, dass ihr die Liste nach der einmaligen Kontaktaufnahme dann auch wieder löscht.

Ruhig mit Vorlauf und auch kurzfristig

So ein Besuch in den örtlichen Jugendgruppen lohnt sich übrigens durchaus zwei Mal. Das erste Mal kurz nachdem die Anmeldung draußen ist – und dann vielleicht nochmal kurzfristiger mit wenigen Monaten oder Wochen Vorlauf, wenn noch letzte Plätze frei sind.

Mehr zum Thema Freizeitwerbung:

Mehr Beiträge zum Thema

Gruppenleiterinnen und -leiter aufgepasst: Wir laden euch ein nach Griechenland!

Mit 40 Jugendlichen für zwei Wochen an den Olymp fliegen? Mit einer Handicap-Gruppe in einem griechischen Strand-Camp übernachten? Klingt für viele Gruppenleitende eher unrealistisch und wenn überhaupt, dann nach viiiiiiel logistischem Aufwand. Wir wollen euch davon überzeugen, dass ein Trip nach Griechenland nicht schwieriger sein muss, als eine Busreise in die Niederlande und sich für...
Gina Sanders

Darum ist ein guter Anmeldebogen für eine Handicap-Freizeit so wichtig

Viele unserer Kunden buchen zwar bei uns eine Reise, schreiben diese aber im Vorfeld frei aus, um die Plätze für den Trip voll zu bekommen. Um den Aufwand, die Anforderungen und die Gruppenzusammenstellung bestmöglich planen zu können, brauchen Gruppenleitende gerade im Handicap-Bereich daher so detaillierte Informationen wie möglich über die Teilnehmenden. Personen, die zum wiederholten...
© Kim Wyon

Mit dem Rolli zwischen den Meeren – Barrierefrei in Dänemark

Kilometerlange Sandstrände, weitläufige Dünen, Deiche, die raue Nordsee, die sanftere Ostsee und das alles neben kleinen, malerischen Städtchen, in denen man den ganzen Tag nur in Cafés sitzen und Zimtschnecken essen möchte. Ein Urlaub in Dänemark geht fast immer mit einer großen Portion Natur und Entschleunigung einher. Aber wie gut kommen Reisende mit Handicap im...
Suchen
Land
Lage
Verpflegung
Pflegehilfsmittel
Zielgruppen

Häuser vergleichen

Haus vergleichen